Entwicklung im Browser
Im Designprozess einer Webseite setzen wir auf Skizzen zur Festlegung der Grundstruktur und entwickeln dann weiter im Browser, wo wir fertige Layouts bauen, die der Kunde dann in seinem Browser und auf verschiedenen Geräten testen kann. Dabei kann das Layout auf den verschiedenen Geräten nicht exakt gleich dargestellt werden.
Ein großer Vorteil besteht darin, dass die Webseite dann schon als Prototyp vorliegt und der Kunde bereits das sieht, was er im finalen Produkt auch bekommen wird. Weiters lassen sich der Großteil der Änderungen leichter einpflegen, wie in diesem Artikel von 24ways.org beschrieben.
Ein Auto muss auf verschiedenen Straßen fahren können, genauso wie eine Webseite auf verschiedenen Geräten dargestellt wird.
Eine andere Möglichkeit wäre, Webseiten in Grafikprogrammen zu designen und dann dem Kunden in Form eines Bildes zu übergeben. Der Nachteil davon ist allerdings, dass sich dadurch eine falsche Erwartung beim Kunden einstellt. Dieser nimmt dann an, dass die Seite immer und überall so, wie auf dem Bild aussehen wird. Dies ist aber nicht möglich, da die verschiedenen Browser und Geräte Webseiten nun mal nicht gleich darstellen.
Vor allem ältere Browser unterstützen nicht so viele Funktionen, wie die neuesten modernsten Browser und das schlägt sich auf das Erscheinungsbild der Webseite nieder.
Besucher mit modernen Browsern belohnen
Wir verwenden beim Entwickeln von Webseiten moderne Standards und Technologien und belohnen somit Besucher, die mit modernen Browsern surfen. Für Browser älterer Generation entwickeln wir so, dass dort zumindest die Inhalte richtig dargestellt werden. Darauf legen wir großen Wert, da die Inhalte das Wichtigste einer Webseite sind. Bestimmte Designelemente werden dann nicht oder anders dargestellt (z.B.: runde Ecken), was aber die Lesbarkeit der Inhalte nicht beeinflusst.
Wir vergleichen das gerne folgendermaßen:
Mit einem neuen Browser für ältere Generationen optimierte Seiten zu besuchen, wäre so, als ob man mit einem Ferrari auf Landstraßen fährt.
Um ältere Webbrowser zu bedienen müsste einiges an Mehraufwand und zusätzlichem Programmcode aufgewendet werden, was sich preislich stark auswirken würde. Das ist der Grund, warum wir Webseiten grundsätzlich für bestimmte moderne Browser optimieren und andere Optimierungen für ältere Browser nur auf Anfrage machen und dann eben auch verrechnen.
Informationen zu den standardmässig von uns optimierten Browsern findest du auf der Seite Browsersupport.
Responsive Web Design
Responsive Design bedeutet, dass eine Webseite sich an die Größe des verwendeten Geräts/Browsers anpasst. Egal ob der Besucher die Seite mit einem Desktop-PC, einem Smartphone oder einem anderen Gerät betrachtet, wird der Inhalt der Seite auf die beste Weise dargestellt.
Wir setzten auf diese Methode, da wir so nur ein Mal die Regeln festlegen müssen, wie sich die Webseite in verschiedenen Größen präsentieren soll. Dabei werden z. B. auf Desktop-PCs drei Spalten angezeigt, auf Tablets zwei Spalten und auf Smartphones nur eine Spalte. Je nach Größe des Geräts variiert dann die Breite der jeweiligen Spalten.
Responsive Design wird zunehmend wichtiger, da die Verwendung von mobilem Internet auf Smartphones und Tablets permanent wächst und bereits einen signifikanten Bereich eingenommen hat.
Das ist für uns Grund genug, jede Webseite mit Responsive Design anzubieten.
Einfachheit und Durchgängigkeit
Simples und ansprechendes Design lässt den Besucher einer Webseite den Inhalt schneller erfassen, als unnötige Designelemente wie zb. Verschnörkselungen, die keinen wirklichen Zweck erfüllen.
form follows function
– Horatio Greenough –
Die Form bzw. das Design einer Webseite sollte sich aus dessen Nutzen ableiten.
Content precedes design. Design in the absence of content is not design, it’s decoration.
– Jeffrey Zeldman –
Inhalt und Funktionalität sind wichtiger, als das Design und sollten vor der Design-Phase bekannt sein.